Flughafen Frankfurt-Hahn hat die operative Gewinnschwelle überschritten


25 Jan 2007 [12:25h]     Bookmark and Share


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Erstmals positives Betriebsergebnis

Hahn-Flughafen – Die Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH hat ihr Ziel erreicht und das Geschäftsjahr 2006 erstmals mit einem operativen Gewinn abgeschlossen. Das EBITDA (Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen)lag mit 446.502 Euro über der schwarzen Null und konnte das Vorjahresergebnis um rund 2,9 Millionen Euro verbessern (2005: -2,4 Millionen Euro). Die Umsatzerlöse konnten gegenüber 2005 um 6,6 Millionen (18 Prozent) auf 43,5 Millionen Euro gesteigert werden (36,9 Millionen Euro in 2005)

 Die Geschäftsführung des Flughafens sieht sich in ihrer Strategie bestätigt. „Innerhalb von nur neun Jahren haben wir es in Hahn geschafft, das Unternehmen in die Gewinnzone zu führen“, so Jörg Schumacher, Sprecher der Geschäftsführung der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH. „Möglich war dieser Erfolg nur durch effiziente Betriebsprozesse und zielbewusste Kostenminimierung. Die Umsatzerlöse haben sich in den letzten vier Jahren, von 2002 zu 2006, verdreifacht. Wir gehen davon aus, dass wir im Jahr 2009 ein positives Jahresergebnis, d.h. Überschuss, erwirtschaften werden.“

„Die höchsten Einnahmen sind natürlich im Bereich Luftfahrt zu verzeichnen: Mit über 23,1 Millionen Euro haben sie einen Anteil von über 53 Prozent an den Gesamterlösen“,berichtet Stefano Wulf, kaufmännischer Geschäftsführer der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH. „Einer der größten Wachstumsfaktoren des Flughafensist der Non-Aviation-Bereich – also Vermietung, Verpachtung und Parkierung. Hier sind die Einnahmen mit 20,3 Millionen Euro um fast 25 Prozent gestiegen und machen 46,8 Prozent der Gesamterlöse aus; 2005 waren es noch 44,2 Prozent.“
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Der
rheinland-pfälzische Verkehrsminister Hendrik Hering bezeichnet Hahn als
beispielhaftes Konversionsprojekt in Rheinland-Pfalz: „Er hat sich prächtig vom
ehemaligen NATO-Militärflugplatz zum internationalen Verkehrsflughafen
entwickelt und ist heute der am konsequentesten geführte Low-Cost-Flughafen in
Deutschland“, so Minister Hering. „Über 3,7 Millionen Passagiere nutzten im Jahr
2006 den rheinland-pfälzischen Airport, 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Der
Luftfrachtumschlag lag mit über 123.000 Tonnen um 15 Prozent höher als
2005.“

Auch für das Jahr
2007 ist weiteres Wachstum geplant. In der Passage erwartet die
Flughafengesellschaft rund 4,3 Millionen Passagiere, in der Fracht 133.000
Tonnen. Größter Anbieter im Passagierlinienverkehr ist der irische
Low-Cost-Carrier Ryanair, der bereits die Stationierung weiterer Flugzeuge und
die Einrichtung neuer Flugziele für das kommende Jahr angekündigt hat. Im
Frachtverkehr verspricht sich die Flughafengesellschaft insbesondere durch die
in diesem Frühjahr vorgesehene Inbetriebnahme der Startbahnverlängerung einen
weiteren Auftrieb.

An der Flughafen
Frankfurt-Hahn GmbH sind die Fraport AG mit 65 Prozent und die Länder Hessen und
Rheinland-Pfalz jeweils mit 17,5 Prozent beteiligt. Am Flughafenstandort sind
etwa 2900 Mitarbeiter in 112 Unternehmen beschäftigt, davon rund 340 bei der
Flughafengesellschaft selbst. 

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[GADS_NEWS]Der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Hendrik Hering bezeichnet Hahn als beispielhaftes Konversionsprojekt in Rheinland-Pfalz: „Er hat sich prächtig vom ehemaligen NATO-Militärflugplatz zum internationalen Verkehrsflughafen entwickelt und ist heute der am konsequentesten geführte Low-Cost-Flughafen in Deutschland“, so Minister Hering. „Über 3,7 Millionen Passagiere nutzten im Jahr 2006 den rheinland-pfälzischen Airport, 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Luftfrachtumschlag lag mit über 123.000 Tonnen um 15 Prozent höher als 2005.“

Auch für das Jahr 2007 ist weiteres Wachstum geplant. In der Passage erwartet die Flughafengesellschaft rund 4,3 Millionen Passagiere, in der Fracht 133.000 Tonnen. Größter Anbieter im Passagierlinienverkehr ist der irische Low-Cost-Carrier Ryanair, der bereits die Stationierung weiterer Flugzeuge und die Einrichtung neuer Flugziele für das kommende Jahr angekündigt hat. Im Frachtverkehr verspricht sich die Flughafengesellschaft insbesondere durch die in diesem Frühjahr vorgesehene Inbetriebnahme der Startbahnverlängerung einen weiteren Auftrieb.

An der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH sind die Fraport AG mit 65 Prozent und die Länder Hessen und Rheinland-Pfalz jeweils mit 17,5 Prozent beteiligt. Am Flughafenstandort sind etwa 2900 Mitarbeiter in 112 Unternehmen beschäftigt, davon rund 340 bei der Flughafengesellschaft selbst. 


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