Braun, stinkend, gesundheitsschädlich: Der Jangtsekiang sieht aus und riecht wie eine Kloake. Von früher 143 Fischarten im längsten Fluss Chinas sind heute noch 17 übrig.
Unterföhring – Die Fischer von Taicang nahe Shanghai ziehen pro Tag 50 bis 100 Kilo Müll und zwei bis drei Kilo Fisch aus dem Wasser – früher war es umgekehrt. 60 Prozent des Grundwassers in China sind bereits untrinkbar. Was sind die Ursachen, wie geht die Bevölkerung mit der schleichenden Vergiftung des Wassers um? Die Antworten gibt es im „Green Seven Report: Save the Water – Der weltweite Kampf ums Wasser“ mit Stefan Gödde am Sonntag, 17. Juli 2016, um 19:05 Uhr auf ProSieben. Der Report ist der Abschluss von „Green Seven 2016: Save the Water“, das heute ab 19:05 Uhr bei
„Galileo“ mit Wissenswertem und Erstaunlichem rund um das Lebenselixier des blauen Planeten beginnt.
China vergiftet sich – Kalifornien droht zu verdursten: Im Sonnenstaat herrscht eine Jahrhundertdürre, vielerorts sind alle
Brunnen ausgetrocknet. In Los Angeles werden Wasserverschwender beim sogenannten „Drought Shaming“ öffentlich im Internet angeprangert – darunter Prominente wie Jessica Simpson oder Kim Kardashian und Kanye West.
Moderator Stefan Gödde erzählt von den Dreharbeiten für den „Green Seven Report“: „‚Wasser wird bald so wertvoll sein wie Gold‘, sagen Experten. Im Central Valley in Kalifornien ist diese Prophezeiung schon teilweise eingetroffen: In der Region wird mit Hilfe von künstlicher Bewässerung ein Großteil der weltweit konsumierten Mandeln produziert, aber den Landarbeitern steht oft nur ein einziger Eimer Wasser zum Duschen und Waschen pro Tag zur Verfügung – wie passt das zusammen? Was können wir dafür tun, damit künftig alle Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben?“
#SavetheWater – ProSieben setzt sich 2016 zum achten Mal in Folge für Umweltschutz und nachhaltiges Leben ein. Neben dem „Green Seven Report: Save the Water – der weltweite Kampf ums Wasser“ am 17. Juli 2016 um 19:05 Uhr reist Jan Stremmel schon heute bei „Galileo“ um 19:05 Uhr nach Kasachstan und geht der Frage nach, warum der einst größte See Eurasiens, der Aralsee, heute in großen Teilen nicht mehr als ein trockenes Wüstenmeer ist.